Werra Treffurt-Eschwege

Nach Treffurt kommt man unterhalb des landschaftsbeherrschenden Heldrasteins ins thüringisch-hessische Grenzgebiet. Steile Anstiege, felsbesetzte Flanken, weite Tallandschaften und Muschelkalkfelsen begleiten den Fluss. Kleine idyllische Fachwerkdörfer reihen sich an der Werra aneinander: Heldra in Hessen, Großburschla in Thüringen, Altenburschla und Völkershausen wieder in Hessen. Bei Wanfried muss man am Mühlenwehr die Staustufe des alten Mühlgrabens umtragen. Dann errreicht man den historischen Hafen Schlagd, in der Hansezeit Endhafen der Weser-Werra-Schifffahrt, mit Gastronomie. Die sanierten Hafengebäude und Wanfrieds Fachwerk-Altstadt laden zum Rundgang ein. Beidseits der breiten Werraauen erheben sich die bewaldeten Höhen des hessisch-thüringischen Berglands, zu denen es schöne Wanderwege gibt. Nach insgesamt etwa 15 km auf der mäandernden Werra erreicht man die Kiesseenlandschaft bei Frieda und danach den großen Werratalsee bei Schwebda. Am westlichen Ende des hinter einem Damm verlaufenden Sees liegt das Etappenziel Eschwege mit hübscher Altstadt, Kreisstadt des hessischen Werra-Meißner-Kreises.

Anleger: Heldra, Großburschla, Altenburschla, Völkershausen, Wanfried, Eschwege (4)