Sehenswürdigkeiten

1906 baute man das stattliche „Preußisch Königliche Amtsgericht“ mit Gefängnistrakt. Heute lernen in dem markanten Haus neben dem Traumzielpark die Treffurter Grundschüler.

Zu Beginn des 20. Jh. entwickelte sich Treffurt zum wichtigen Verkehrsknotenpunkt der neuen Eisenbahnstrecken zwischen Eisenach, Mühlhausen und Eschwege. Erhalten geblieben ist nur das schöne Bahnhofsgebäude.

Wo die B7 auf die einstige innerdeutsche Grenze trifft, entsteht seit 1990 eine lebendige Skulptur mit großer Symbolkraft für die Menschen im zusammenwachsenden Deutschland.

Zur schönen Silhouette der Treffurter Türme gehört der Kirchturm von St. Bonifatius. Die Stadtkirche mit Ursprung im 13. Jh. birgt im Inneren Schätze wie den gotischen Flügelaltar. Die Bonifatiuskirche ist nur während der Gottesdienste geöffnet!

Vom Ritterhaus zum Jugendklub - der Normannstein hat schon viel erlebt. Heute wartet das alte Gemäuer, umfangreich saniert, mit Ausstellung, Restaurant und zwei Trauzimmern auf.

Das zweitälteste Wohnhaus der Stadt (1589) charakterisieren die schöne Torfahrt mit Portalrahmung, das übergesetzte Obergeschoss und das auskargende Zwerchhaus.

Im wehrhaften Turm der Martinikirche präsentiert sich als Besonderheit der Region in zwei Räumen die liebevoll gestaltete heimatkundliche Sammlung der Falkener. Treten Sie ein!

Handarbeiten, Handwerk, geologische Schätze, aber auch die Erinnerungen an die Pädagogen Polack und Muff oder den Fürstbischof Adalbert haben hier eine Heimstatt gefunden.

Treffurts nächster hessischer Nachbar ist das idyllische Fachwerkdorf Heldra unter dem Heldrastein, auf einem Spaziergang durch die Werraaue oder auf dem Werratalradweg zu erreichen.

Im Stadtzentrum oberhalb des Marktplatzes befindet sich ein im Sommer frei zugänglicher touristischer Infopunkt mit barrierefreier Toilette und kostenlosen Radboxen.

Schon von weitem grüsst der Falkener Kirchturm mit seiner hohen, schlanken Spitze. Im Inneren ist die Kirche ein bildgewaltiges barockes Farbenspiel – betrachten Sie es in Ruhe!

Am Werraknie südöstlich von Treffurt liegt Mihla mit seinen eindrucksvollen Baudenkmälern und dem Museum im Rathaus. Von hier aus lässt sich der Nationalpark Hainich erkunden.

858 km² mit malerischen Landschaften, seltenen Pflanzenvorkommen, harmonisch eingebetteten Dörfern und traditionsreichen Städten wollen entdeckt werden.

Anno 1608: Der hessische Amtmann Bley soll von seinem fürstlichen Vorgesetzten eine Ohrfeige erhalten haben – als Strafe für seine Prunksucht beim Bau des „bescheidenen“ Hauses.

Die Prangersäule ist nicht mehr original, aber ihr Standort: Hier am Falkentor in der Hessischen Straße stand einst ein sehr unbequemes Holzgestell zur Bestrafung gefangener Übeltäter.

Das zweitälteste Wohnhaus der Stadt gehörte dem Stadtbaumeister Rink. Das beeindruckende Gebäude mit dem auffälligen Tor stammt aus dem Jahr 1589 und steht in der Hessischen Straße.

Vor der malerischen Kulisse der Muschelkalkklippen über dem sich hier verengenden Flusstal beeindruckt die alte Werrastadt mit ihren markanten und berühmten Bauwerken.

Erbaut wurde der prächtige Gebäudekomplex als mittelalterlicher Burgsitz der Familie von Trott, direkt an und auf der Stadtmauer. Heute beherbergt er unseren Kindergarten und das Heimatmuseum.